Ausstellungsbeteiligung: “Im Fluss der Zeit”

Kunstausstellung der KunstEtagenPankow (KEP) im
Schloss Schönhausen
Tschaikowskistraße 1, 13156 Berlin-Pankow
12. Juli–2. November 2025
Di–So 10–17 Uhr

Mit Werken von Christian Badel | Daniel Baden | Marion Berg | Ralph Bergel | Erdmute Blach | Marie-Ulrike Callenius | Christel Daesler | Marula Di Como | Esther Glück | Carola Grimm | Bettina Hauke | Stefan Kraft | Uschi Krempel | Simone Ommert | Nikola Richard | Paetrick Schmidt | Cori Schubert | Raimund Schucht | Paola Telesca | Beate Tischer | Thomas Weidner | Anja Weingärtner | Thomas Wolf

Finissage: 2. November, 16 Uhr
Musik: Boxi Barré
Vorstellung des Katalogs

Ausstellungsbeteiligung: “tRaum”

Projektraum Galerie M
Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin
8. September–1. November 2025
Di–Sa 12–18 Uhr

Die Ausstellung „tRaum“ widmet sich der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen normierter Lebensrealität und innerer Vorstellungskraft. Der Titel der Ausstellung spielt bewusst mit der Doppeldeutigkeit von „Traum“ als Wunschbild und „Raum“ als Ort des Rückzugs, der Freiheit und der Entfaltung.

Mit Arbeiten von Forough Absalan, Paloma Aguirre, Michel Aniol, Katrin Bäcker, Uta Baranovskyy, Swen Bernitz, Peter Debusi, Katerina Delidianni, George Dhauw, Maximilian Engel, Caterina Francu, Linda Furker, Nicholas Ganz, Johannes Christopher Gerard, Álvaro Sendra González, Eugenia Grammenou, Evi Jägle, Seweryn Janski, Sunyoung Kang, Stefan Kraft, Philip Jan Krajewski, Meike Kuhnert, Sarah Legow, RUNA, Vahit Sarıtaş, Lorina Speder, Xiaoyu Tang & Sayaka Katsumoto, Bilge Ugursu, Agnes Wojtas, Tatiana Zhabina, Yehudi und Künstler:innen der Neuen Kunst Initiative, Marzahn-Hellersdorf.

Zu meinen Arbeiten

In meinem Fundus habe ich Seiten aus Büchern, Zeitschriften und Katalogen; Prospekte, Formulare, farbiges, transparentes und strukturiertes Papier; Papiertüten, Verpackungen und Kartons, Überbleibsel eigener Arbeiten und vieles mehr.

Scheinbar willkürlich zusammengetragene objets trouvés warten hier auf ihren Platz in neuen Ordnungen.

Wenn in Bildern oder Arbeiten auf Papier, wo ich mich bewusst im Grenzbereich von Gegenständlichkeit und Abstraktion bewege, solche Fundstücke zum Einsatz kommen, geschieht dies mit dem Ziel, die Materialität der Oberfläche zu betonen, die Farbpalette zu erweitern und Bedeutungsebenen zu ergänzen. Die Collage ist hier in erster Linie eine Technik.

In den Werkserien der Collagen (Collage 1 / Collage 2) hingegen ist Collage sowohl Technik als auch Prinzip. Ich gehe noch weiter weg vom Abbildhaften: Eine Situation wird nicht gezeigt, sondern erschaffen. Das neue Ganze verweist, auch wenn einige seiner Teile noch ihre Herkunft erkennen lassen, vor allem auf einen mentalen Raum.

Eine Sonderstellung nimmt das ‘Songbook’ ein: Ausgangs- oder inhaltlicher Schwerpunkt ist hier Musik.

Auf dieser Website ist außerdem jeweils eine Auswahl früherer Arbeiten und von Gemeinschaftsarbeiten zu sehen.